Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG (LLB Österreich) und die LLB Bank AG haben per 2. August 2025 im Zuge der Integration der früheren ZKB Österreich fusioniert. Ziel ist es, die Kräfte unter einer starken Marke zu bündeln und die Position der LLB-Gruppe im österreichischen Markt nachhaltig zu stärken. Die LLB-Gruppe hatte im vergangenen Jahr den Kaufvertrag zur Übernahme der Zürcher Kantonalbank Österreich AG unterzeichnet. Das Closing erfolgte im Jänner 2025.
ZUSAMMENSETZUNG DES VORSTANDES
Im Zuge dieser Fusion wurde der Vorstand der LLB Österreich erweitert. Robert Löw, bisheriger CEO der LLB Österreich, übernimmt weiterhin den Vorsitz des Vorstands. Harald Friedrich, stellvertretender CEO, sowie Gerd Scheider, CFO, bleiben ebenfalls Mitglieder des Vorstands. Christian Nemeth, bisher Vorstandsvorsitzender der LLB Bank AG, ergänzt das Gremium als viertes Mitglied und übernimmt das neu geschaffene Ressort Asset Management. Auch die beiden weiteren bisherigen Vorstandsmitglieder der LLB Bank AG bleiben dem Unternehmen verbunden.
Silvia Richter wird künftig als Bereichsleiterin das Private Banking in Wien verstärken. Michael Walterspiel begleitet die Integration als Integration Manager bis Anfang 2026 und stellt einen reibungslosen Übergang sicher.
TECHNISCHE UMSTELLUNG
Im Jänner 2026 wird das derzeitige Kernbankensystem der LLB Bank AG inklusive der übrigen IT-Systeme vollständig auf die Plattform der LLB Österreich überführt. Ab Fusionszeitpunkt steht den Kunden der ehemaligen LLB Bank AG ein erweitertes Produktangebot zur Verfügung, zum Beispiel im Bereich von Immobilienfonds- und Wertpapier-KAG-Dienstleistungen. Ab Anfang 2026 erhalten Kunden Zugang zum E-Banking.
Mit diesen Umstellungen wird ein einheitliches IT-Setup geschaffen. „Die Integration der früheren ZKB Österreich ist ein bedeutender Schritt für uns. Wir freuen uns, unseren Kunden ein erweitertes Produktangebot, moderne digitale Lösungen und eine persönliche Betreuung auf höchstem Niveau zu bieten“, führt Löw aus.