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Comeback der innovativen Medizin

Printausgabe | Januar 2024
Breit aufgestellte Health Care-Fonds haben in den letzten Jahren deutlich underperformt. Ganz besonders gilt dies für die Biotechnologie. Der Sektor eröffnet aber nicht nur technisches Aufholpotenzial: Patentabläufe, innovative Medikamente und nicht zuletzt der Einsatz Künstlicher Intelligenz könnten für neuen Schwung sorgen.
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Biotechnologie-Aktien scheinen derzeit nicht in der Gunst der Anleger zu stehen, wenn man die Performance des Nasdaq Biotechnology Index betrachtet. „Seit Februar 2022 tendiert der Index in die ‚falsche‘ Richtung“, erklärt Mario Linimeier, Fondsmanager des Medical BioHealth und geschäftsführender Gesellschafter der Medical Strategy GmbH. Verschiedene Faktoren hätten hier zusammengespielt. „In der Niedrigzinsphase kam es zu vielen Börsengängen. Die Corona-Pandemie lenkte zusätzliche Aufmerksamkeit auf den Sektor und verstärkte den IPO-Trend. Dies war zunächst positiv, führte aber dazu, dass verfügbares Kapital auf eine steigende Anzahl von Unternehmen verteilt wurde, wobei neu gelistete Unternehmen oft mit weniger fortgeschrittenen Entwicklungsprogrammen aufwarteten,“ sagt Linimeier. Die makroökonomischen Bedingungen haben sich aufgrund des Ukrainekriegs drastisch verschlechtert, was zu einer stark erhöhten Inflation und einem ungünstigen Zinsumfeld führte. Dies habe die Finanzierung für junge Unternehmen beeinträchtigt, wodurch jene mit schwächeren Bilanzen unter Druck gekommen seien. Jedoch zeichne sich nun ein Ende der Zinserhöhungen ab und Zinssenkungen würden wieder in den Fokus der Anleger rücken.

„Der medizinische Fortschritt geht durch die Arzneimittelforschung und das Innovationstempo ungebremst voran“, sagt der Fondsmanager. So umfasse die globale klinische Entwicklungs-pipeline ca. 6000 unterschiedliche Wirkstoffkandidaten und die Zulassungszahlen im laufenden Jahr lägen zum jetzigen Zeitpunkt bereits auf dem Niveau des langjährigen Durchschnitts, also 51 Neuproduktzulassungen im Schnitt der letzten fünf Jahre. Jenny Chang, Portfoliomanagerin des GS Global Future Health Care Equity Portfolio, ist es ähnlich ergangen. Doch auch sie hat Biotechaktien nicht abgeschrieben – im Gegenteil. „Auch die Genomik dürfte auf lange Sicht weiterhin wesentlich zu Innovationen im Gesundheitswesen beitragen“, so Chang.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sei das Volumen an zu erwartenden Patent-abläufen. Diese gelten als Indikator dafür, unter welchem Druck etablierte Pharmaunternehmen stehen, ihre Umsatzquellen aufrecht zu erhalten, bzw. neues Wachstum zu erzeugen. Einer Analyse von Stifel zufolge sind Patentablaufspitzen in den Jahren 2023, 2027 und 2028 zu erwarten, wobei Umsätze von jeweils über 40 Milliarden US-Dollar durch generischen Wettbewerb gefährdet sind. Um Lücken im Produktportfolio aufzufüllen, müssten Pharmakonzerne neue Medikamente zukaufen. Und ihre Kassen sind prall gefüllt: Laut Expertenschätzungen beträgt die M&A-Firepower, d. h. Cash plus Fremdkapital, der Top 16-Pharma-Unternehmen über 500 Milliarden US-Dollar. „Übernahmeziele sind oft kleine und mittelgroße Biotech-Unternehmen, denn diese sind die primären Innovationsträger in der medizinischen Forschung“, folgert Linimeier.

Laut einer Studie, die in dem Wissenschaftsmagazin „Nature“ veröffentlicht wurde, stammen 65 Prozent der zwischen 2015 und 2021 zugelassenen Produkte bei großen Pharmaunter-nehmen aus Firmenübernahmen und Lizenz-Deals. Bis Ende Oktober zählte Branchenexperte BioCentury in diesem Jahr 16 M&A-Deals im BioPharma-Sektor mit einem Transaktionsvolumen von je über einer Milliarde US-Dollar. „Die durchschnittliche Prämie betrug dabei 72 Prozent, was die Diskrepanz zwischen innerem Wert und letzter Marktbewertung verdeutlicht“, ergänzt der Fondsmanager des Medical BioHealth.

Nach der drastischen Kurskorrektur in den letzten Jahren erscheinen die Bewertungsniveaus von kleinen und mittelgroßen Biotech-Unternehmen attraktiv. Laut Stifel beträgt der Börsenwert sämtlicher Biotech-Unternehmen weltweit nur mehr 173 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von mehr als 70 Prozent im Vergleich zum Höchststand im Februar 2021, als der kumulierte Firmenwert bei 598 Milliarden US-Dollar lag. Darüber hinaus notieren mehr als 200 Biotech-Unternehmen derzeit unter Cash, d. h. der Marktwert liegt unter den Kapitalreserven. Auch wenn unprofitable Firmen ihre Finanzmittel aufbrauchen, sei dies ein Indikator für eine signifikante Unterbewertung.

Allerdings ist da ein konstanter Belastungsfaktor: Der Preisdruck auf Medikamente aufgrund der chronisch unterfinanzierten öffentlichen Krankenversicherungen (Medicare bzw. Medicaid) am größten Pharmamarkt der Welt, den USA. Auch die privaten US-Gesundheitsversicherer sind mächtige Verhandlungspartner. Dessen ist sich auch Linimeier bewusst: „Der Inflation Reduction Act (IRA) sieht Zwangsrabatte für besonders umsatzstarke Medikamente meist am Ende ihrer Produktlebenszeit vor, die die staatliche US-Krankenkasse Medicare finanziell stark belasten.“ Der IRA habe drei Kernabsichten für den Bereich Medicare: Deckelung des Preisanstiegs von Arzneimitteln, Begrenzung der maximalen Zuzahlung für Arzneimittel und die Ermöglichung von Preisverhandlungen. Doch von der Preisreform seien hauptsächlich große Pharmakonzerne betroffen. „Dagegen werden kleine und mittelgroße Biotech-Unternehmen als Innovationstreiber von der Regelung überwiegend profitieren“, betont der Fondsmanager. Insbesondere gelte dies für Entwickler von Medikamenten wie Orphan Drugs (das sind Medikamente, die für eine gewisse Zeit Marktexklusivität genießen, da sie seltene Krankheiten therapieren), Zelltherapien und Biologika, also gentechnisch hergestellte Medikamente.

Ein zentrales Thema an den Börsen ist der Bereich der Stoffwechselerkrankungen, insbesondere die Bekämpfung von Adipositas. Hier haben sich zwei Pharmakonzerne, nämlich Eli Lilly und Novo Nordisk, besonders hervorgetan. Gerade in den USA sei die Zuckerkrankheit zu einer regelrechten Epidemie geworden. Neue GLP-1-Rezeptor-Agonisten würden nicht nur bei der Behandlung von Diabetes eine Rolle spielen, sondern auch eine Gewichtsabnahme fördern und das Risiko von mit Fettleibigkeit assoziierten Folgeerkrankungen reduzieren. „Diese Wirkstoffe zeigen nicht nur therapeutisches Potenzial, sondern könnten auch als Lifestyle-Medikamente genutzt werden. Ihr Erfolg hat einen Forschungs-Boom im Bereich Fettleibigkeit ausgelöst. Laut Experten wird das Umsatzpotential für den Adipositas-Gesamtmarkt im Jahr 2030 auf rund 100 Milliarden Dollar geschätzt“, erläutert Linimeier. Im Bereich der Gentherapie wurde im November 2023 ein signifikanter Meilenstein erreicht. Als erstes Land der Welt hat Großbritannien einen Gene-Editing-Ansatz – der 2020 mit dem Chemienobelpreis prämiert wurde – zur gezielten Veränderung des menschlichen Erbguts zugelassen. „Die britische Arzneimittelbehörde erteilte dem Medikament Casgevy von CRISPR Therapeutics und Vertex Pharmaceuticals die Zulassung für die Behandlung von zwei seltenen Bluterkrankungen“, weiß der Fondsmanager.

Die Euphorie für Künstliche Intelligenz (KI) hat auch den Biotech-Sektor erfasst. In der Theorie könnte KI die Arzneimittelentwicklung beschleunigen, die Identifizierung neuer Wirkstoffkandidaten unterstützen und Kosten senken. Morgan Stanley geht davon aus, dass Künstliche Intelligenz in den nächsten zehn Jahren die Entwicklung von 50 neuen Therapeutika ermöglichen könnte. Trotz dieses enormen Potenzials sollte jedoch nicht vergessen werden, dass KI bei der Arzneimittelentwicklung nach Einschätzung von Branchenkennern lediglich eine unterstützende Rolle spielt. Denn medizinischer Fortschritt resultiere aus einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Forschungsbereiche. KI benötige Daten, die von Forschungsteams generiert werden müssten. „Obwohl klinische Studien durch rechnergestützte Methoden effizienter geplant und gestaltet werden können, bleiben sie dennoch äußerst zeitintensiv und erfordern viele Jahre, um abgeschlossen zu werden“, schränkt Linimeier ein. KI schaffe im Gesundheitssektor dennoch erhebliches Disruptionspotenzial, ob in der Diagnostik, der Arzneimittelforschung oder der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden. Kollegin Chang von Goldman Sachs attestiert: „KI hat viele neue Anwendungsfälle im Gesundheitswesen. Uns interessieren vor allem drei Kernbereiche: technologiebasierte Verfahren, vernetzte Geräte und die Medikamentenentwicklung.“

Nach dem jüngsten Hype um neue Therapien zur Gewichtsreduktion wirkt es überraschend, dass der Gesundheitssektor 2023 hinter dem Gesamtmarkt zurückgeblieben ist. „Diese Underperformance konzentrierte sich größtenteils auf die nicht-therapeutischen Bereiche des Sektors, insbesondere auf Managed Healthcare (ein Steuerungsmodell im US-Gesundheitswesen, das die freie Arztwahl und die Marktmechanismen zugunsten von geplanten, vertraglich geregelten Abläufen einschränkt, um Kosten zu senken und die Versorgungsqualität zu erhöhen), Life-Science-Instrumente und -Dienstleistungen sowie Medizintechnik. Wir glauben jedoch, dass sich dieser Trend bald umkehren könnte“, sagt Andy Acker, Portfoliomanager des Janus Henderson Global Life Sciences Fund. Wer etwa die Medicaid-Versorgung verliert, könnte jetzt zum Beispiel Anspruch auf stark vergünstigte Tarife auf dem Krankenversicherungsmarkt haben.

Während die Aktien von Medizintechnikprodukten 2022 hinter dem Sektor zurückgeblieben waren, starteten sie in der ersten Jahreshälfte 2023 stark, als der Nachholbedarf bei Routineeingriffen und anderen Behandlungen endlich gedeckt werden konnte. Seitdem haben jedoch viele der Aktien ihre Kursgewinne wieder eingebüßt und ihre Bewertungen sind stark gesunken. Die Schuldigen: die erwähnten GLP-1-Agonisten. Nach seinem Gewinnverlust 2023 werde der Teilsektor Medizinprodukte mit einem Abschlag auf seinen langfristigen Durchschnitt gehandelt. „Anleger befürchten, dass GLP-1 den Bedarf an Medikamenten für mehrere große und verwandte Krankheiten wie Diabetes, Schlafapnoe, Herzerkrankungen und Orthopädie überflüssig machen könnte“, sagt Acker. Der Markt für GLP-1-Medikamente könnte bei den gegenwärtigen Trends sicherlich beträchtlich sein und bis 2032 einen Umsatz von über 100 Milliarden US-Dollar erreichen. Darüber hinaus könnte es Jahrzehnte dauern, bis sich die Nachfragekurve für medizintechnische Verfahren umkehrt. „So ist es unwahrscheinlich, dass ein übergewichtiger 60-Jähriger mit Arthrose durch GLP-1 auf eine Knieoperation verzichten kann, da Arthrose weitgehend irreversibel ist,“ erklärt Acker. Statine beispielsweise haben demnach zur Verringerung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beigetragen, den Bedarf an Herzgeräten aber nicht wesentlich verringert. Und in einigen Fällen könnte GLP-1 die Industrie sogar ankurbeln: Über zehn Prozent der orthopädischen Eingriffe können, wie es heißt, nicht durchgeführt werden, weil der Body-Mass-Index eines Patienten zu hoch ist.

Darüber hinaus ist die Nachfrage nach Medizinprodukten stark altersabhängig. GS-Portfoliomanagerin Chang sieht hier ebenfalls Potenzial: „Vernetzte Geräte wie automatisierte Insulinpumpen und Glukosemesser ermöglichen im Vergleich zu selbst verabreichten Injektionen eine um ein Vierfaches bessere Kontrolle über den Blutzuckerspiegel. Doch es dürfte noch eine Weile dauern, bis diese Geräte sich etablieren.“ „Wir schätzen, dass die globale Durchdringung bei Patienten mit Diabetes Typ 2 heute bei mehr als fünf Prozent liegt und sich somit vielversprechendes Wachstumspotenzial bietet“, sagt sie weiter. Denn weniger als sechs Prozent der Diabetiker würden ohne Komplikationen leben. Auch beim BGF World Healthscience Fund von BlackRock wirkte sich das Medizintechniksegment negativ aus. Fondsmanagerin Erin Xie hält aber an dem Bereich fest: „Minimal-invasive OP-Verfahren verbessern die Ergebnisse, beschleunigen die Heilung und helfen, Kosten zu sparen. Wir finden hier attraktive Investmentchancen, vor allem in der Gehirn-, Krebs-, Gefäß- und gynäkologischen Chirurgie.“

Immer mehr an Krebs erkrankte Patienten könnten nach Einschätzung von Experten mit dieser Krankheit länger überleben. Ein Grund dafür sei, dass die Behandlungsmethoden immer genauer auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten werden. Dazu komme die robotergestützte Chirurgie. Bei der Entfernung der Prostata würde fast nur noch per Roboter gearbeitet. „Patienten profitieren von kleineren Einschnitten mit geringerer Narbenbildung und schnellerer Genesung. Kürzere Krankenhausaufenthalte senken langfristig die Kosten für Patienten und Gesundheitswesen“, erläutert Chang und prognostiziert: „Angesichts einer um 57 Prozent geringeren 30-Tage-Sterblichkeit im Vergleich zur offenen Chirurgie rechnen wir mit rasanten Innovationen.“

Ähnlich breit aufgestellt ist der BGF World Healthscience Fund. Interessant ist allerdings, dass Fondsmanagerin Erin Xie den Big Pharma-Subsektor untergewichtet – und das schon lange. Die Argumente sind bekannt: Patentabläufe, Preisdruck und regulatorische Risiken. Xie konzentriert sich auf Pharmakonzerne mit starken Produkt-Pipelines in den Bereichen Onkologie, wo auch eine weitere neue Wirkstoffklasse sogenannter ADCs (Antikörper-Wirkstoff-Konjugate) im Fokus sind, und Stoffwechselerkrankungen wie z. B. Adipositas. Dazu kommen die Themen steigende Effizienz in der Wirkstoffentwicklung, z. B. durch KI, der demografische Faktor und neue bzw. sich verstärkende chronische Erkrankungen, die hohes Wachstumspotenzial für therapeutische Lösungen eröffnen. Aber auch im Vertrieb von Pharmaprodukten tätige Firmen seien stark gelaufen und hätten weiter gute Aussichten

Es lohnt sich auch, langfristig zu denken. Obwohl die Ausgaben für das Gesundheitswesen bereits beachtlich sind – in den USA machen sie etwa 18 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus – sehen Branchenkenner noch Wachstumspotenzial. Ein Grund dafür sei die demografische Entwicklung. Demnach wird die Zahl der 60- und über 60-Jährigen bis 2050 auf zwei Milliarden ansteigen und damit etwa doppelt so hoch sein wie 2020. Diese Altersgruppe gebe in der Regel dreimal so viel für die Gesundheitsversorgung aus wie die jüngere Bevölkerung. Auch die Fortschritte in der Medizin würden ihren Teil dazu beitragen. Durch die Verlängerung der Lebenserwartung würden neue Therapien für eine höhere Nachfrage und einen größeren medizinischen Bedarf sorgen, was wiederum neue Unternehmen und Produkte hervorbringe. „Wir gehen davon aus, dass sich diese Wachstumstreiber in den kommenden Jahren noch verstärken, da die Innovationsgeschwindigkeit rasant zunimmt und einige der wichtigsten tödlichen Krankheiten in Angriff genommen werden“, betont Acker.

Auch Goldman Sachs-Expertin Chang denkt, dass im Gesundheitswesen ein Umdenken erforderlich ist. „Eine alternde Bevölkerung setzt dieses unter Druck, was sich in einem überdurchschnittlichen Anteil an der Ausgabenlast äußert. Der Bedarf an innovativen, kosteneffizienten und zugänglichen Lösungen wächst und bedingt im gesamten Ökosystem der Gesundheitsversorgung rasante Innovationen, seien es Therapien, Geräte oder Technologien, vor allem Genomik, Präzisionsmedizin, technologiebasierte Verfahren und digitale Gesundheitsversorgung“, erläutert sie. Ihr Portfolio ist ausgewogen, aktiv gemanagt, in vielen Technologien und Behandlungsmethoden engagiert, wobei die Fondsmanagerin aufstrebende mit stärker etablierten Unternehmen kombiniert und zugleich das Thema Innovation konstant ins Visier nimmt. „Dies vor allem in den Bereichen Adipositas-Behandlung, innovative Krebstherapien und Gesundheitstechnologie, in die wir, verglichen mit unserer Benchmark, dem MSCI ACWI Health Care Index, nahezu dreimal so viel investieren“, fügt Chang hinzu.

Das Fazit für Anleger: 20 Zelltherapieeinführungen und nicht weniger als 31 Gentherapien, die bis 2024 in den USA zugelassen werden könnten, offenbaren das Potenzial. Spektakulär erscheint auch die Entwicklung in der Therapie von Alzheimer. Die Fondsmanagerin resümiert: „Neue Medikamente verlangsamen den Abbau kognitiver Fähigkeiten um 35 Prozent. Auch das gefährliche Vorhofflimmern ist ein Beispiel für die anhaltende Innovationskraft. Deren gesamter Zielmarkt wird sich in den nächsten sieben Jahren voraussichtlich mehr als verdreifachen.“