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Investieren in KI: Hype oder Megatrend?

Printausgabe | Oktober 2023
Künstliche Intelligenz (KI) löst Faszination und Sorgen zugleich aus. Mit unfassbarer Schnelligkeit stoßen KI-Systeme in immer mehr Wirtschaftsbereiche vor und eröffnen bis dato ungeahnte Einsatzmöglichkeiten. Mit KI-Fonds können Anleger auf verschiedene Weise von diesen Chancen profitieren. Wohin die Reise mit den Maschinen gehen wird, bleibt indes offen – zumal KI für die Gesellschaft Gefahren birgt.
Mario Groschner

Künstliche Intelligenz (KI) bewegt die Gemüter von Politikern und Unternehmern ebenso wie von Analysten und Investoren. Nach Schätzungen der global tätigen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PWC könnte KI allein in den kommenden zwölf Jahren einen zusätzlichen Beitrag zur Weltwirtschaft in Höhe von 13,4 Billionen Euro leisten. Die Umsatzentwicklungen der zurückliegenden Jahre zeigen, wie dynamisch sich der globale Einsatz von KI-Anwendungen entwickelt (siehe Grafik unten). Zwei Faktoren werden als maßgebliche Treiber genannt: Produktivitätsgewinne durch Prozess-automatisierungen in der Wirtschaft und eine Steigerung der Konsumnachfrage, da mithilfe von KI verbesserte und individualisierte Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stehen.

Spätestens seit ChatGPT weltweit für Schlagzeilen sorgte, hat KI die breite Öffentlichkeit erreicht. Die größten Gewinner dieser Entwicklung sind aktuell die Unternehmen, die die Infrastruktur für den Einsatz von KI anbieten, wie z. B. Nvidia. Im Supercomputer DGX GH 200 stecken 256 Grace-Hopper-Superchips der KI-Schmiede. Zu einem Cluster verbunden ermöglichen sie eine Rechenleistung, die zehn hoch 18 Rechenoperationen pro Sekunde ausführen kann. So werden die Superchips beispielsweise in der medizinischen Diagnostik, beim Autonomen Fahren, in PC-Spielen und für die Auswertung von Milliarden Daten aus klinischen Studien verwendet. Natürlich gibt es weitere KI-Profiteure, wie Alphabet, Microsoft, Meta, Adobe und Palantir, die allesamt ihre Aktionäre bereits mit kräftigen Kurszuwächsen erfreut haben.

„Seit ChatGPT an die Öffentlichkeit gelangt ist, haben sich viele Unternehmen beeilt, ihre KI-Expertise hervorzuheben und sich als KI-Gewinner anzupreisen. Doch bei vielen ist das mehr Schein als Sein“, warnt KI-Vordenker und Anwender Hendrik Leber, Chef der Fondsboutique Acatis. Das sieht Tobias Rommel, Manager des DWS Artificial Intelligence Fund, ähnlich. Er strebt daher eine ausgewogene Balance bei seinen Investments an, einerseits von Large und Mega Caps mit Datenreichtum und starker Kapitalausstattung, andererseits disruptiven Unternehmen mit kleinerer bis mittlerer Marktkapitalisierung. Erstgenannte würden oft die besten KI-Start-Ups übernehmen und so ihre Marktmacht vergrößern. Was generell bei der Ausrichtung der KI-Aktienfonds auffällt: Ein Übergewicht an US-Titeln. Denn bei KI-Investitionen gerät Europa gegenüber den USA immer stärker ins Hintertreffen. So wurden im ersten Halbjahr 2023 in den USA 30,8 Milliarden Euro in die Zukunftstechnologie gesteckt, in Europa aber nur 3,7 Milliarden Euro.

Viele SEktoren profitieren

„KI-Systeme können in vielen Sektoren zu Produktivitätssteigerungen führen. Spannend ist der Gesundheitssektor, in dem KI zu einem breiten Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung führen kann. Klinische Arbeitsabläufe werden optimiert, die Kosten gesenkt oder neue Medikamente rascher entwickelt“, analysiert Rommel und fährt fort: „Im Finanzsektor lassen sich KI-Systeme bei der Betrugserkennung einsetzen und unterstützen Banken beim Risikomanagement. Neue Tools zur Generierung von Texten, Bildern, Videos und Tönen, inklusive der Generierung von Sprache, können zu höherer Effizienz und neuen Einnahmequellen führen.“ In der Industrie ermögliche maschinelles Sehen, visuelle Daten schneller zu erfassen, auszuwerten und auf deren Basis zu handeln. „Die Robotik wird so noch wichtiger als bisher schon,“ weiß der Fondsmanager.

Rolando Grandi, Fondsmanager des Echiquier Artificial Intelligence, hebt die Bereiche Cybersecurity und autonomes Fahren hervor: „Wir glauben, dass der Mensch am Steuerrad ein Auslaufmodell ist – humane Fahrer werden schlicht verboten sein.“ Auch er setzt auf eine Mischung aus Big Tech und kleineren, disruptiven Marktführern. „Die großen Pickel- und Schaufel-Hersteller werden die Gewinner des KI-Booms sein. Die vielen kleinen, nur scheinbar KI betreibenden Goldgräber gehen größtenteils pleite und verschwinden vom Markt“, sagt Grandi. Die Großen könnten die Regulierung am besten bewältigen, hätten Riesenmengen an Daten, wie Bibliotheken, die sie zu Cash machen könnten und zögen die besten Köpfe aus aller Welt an. Ausnahmen von dieser Regel könnten innovative Firmen wie Datadog, Snowflake, oder Crowdstrike sein. Seinen Fonds beschreibt Grandi als pures, konzentriertes KI-Produkt.

Nicht nur bei ihm taucht auch das KI-Thema Medizin auf. Christian Hintz, Fondsmanager des AI Leaders, nennt als Beispiel das künstliche Hören, also Sprach- und Stimmerkennung, mit der es einer KI möglich sei, Krankheiten wie Parkinson oder Demenz allein an der Stimme zu erkennen. Oder das künstliche Sehen, also Bilderkennung, mit der es zukünftig möglich sein werde, CT-Bilder oder MRT-Aufnahmen in einem Bruchteil einer Sekunde auszuwerten. „Das kann in der Unfallchirurgie über Leben oder Tod entscheiden,“ so Hintz und ergänzt: „In der Landwirtschaft hilft KI bei der Vorhersage von Ernteerträgen, der Identifizierung von Krankheiten in Pflanzen oder der Automatisierung von Erntemaschinen.“ Auch Übersetzer könnten bald arbeitslos werden, KI-Systeme zu Schwachweltmeistern mutieren oder revolutionäre Materialien entwickelt werden. An weiteren Anwendungen mangele es nicht – angefangen bei Logistik und Lagerhaltung, Energieeffizienz, Produktdesign über Halbleiter bis hin zu optimierten Kundenangeboten im E-Commerce.

Rommel teilt die Einschätzung, dass KI in der Cybersicherheit immer wichtiger wird. Denn sie könne Unternehmen dabei helfen, Bedrohungen zu erkennen, Netzwerke und Nutzerverhalten zu überwachen, sensible Daten zu schützen und Warnmeldungen zu generieren. Zudem treibe der Mangel an Informatikern bei gleichzeitig steigenden Internet-Datenmengen Unternehmen an, Cybersicherheit durch KI zu automatisieren. Zwar würden auch Cyberkriminelle auf KI zurückgreifen, um in betriebliche Netzwerke einzudringen. KI sei aber in der Lage, Cyberangriffe mittels Signatur oder der Verwendung bestimmter Worte zu identifizieren. Auf ein großes Risiko weist jedoch nicht nur Rommel hin: „Das Thema Regulierung hängt wie ein Damoklesschwert über der Branche.“

Weltweit prescht hier die EU vor. Mitte Juni dieses Jahres einigte sich das Europäische Parlament auf seine Verhandlungsposition zum geplanten EU AI Act. Jetzt laufen die Gespräche in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten. Das Ziel: Die Vorschriften sollen dafür sorgen, dass „in der EU entwickelte und eingesetzte KI von Menschen beaufsichtigt wird, Anforderungen an Sicherheit, Datenschutz und Transparenz genügt, niemanden diskriminiert und weder Gesellschaft noch Umwelt schädigt.“

Was bedeutet das für die Umsetzung? Ausgangspunkt der aktuellen Planungen ist die Gefahr, die von KI ausgeht. So sollen bspw. KI-Systeme, die ähnlich wie in China mittels „Social Scoring“ Menschen aufgrund ihres sozialen Verhaltens oder ihrer Persönlichkeitsmerkmale klassifizieren, verboten werden. Generative KI-Systeme, die auf solchen Modellen wie ChatGPT beruhen, sollen hingegen offenlegen, dass die Inhalte KI-generiert sind, damit „Deepfake-Fotos von echten Abbildungen unterschieden werden können.“ Wie es heißt, sollen sie ebenso dafür sorgen, dass keine rechtswidrigen Inhalte erzeugt werden. Gleichzeitig sind aber Ausnahmeregelungen vorgesehen, um KI-Innovationen zu fördern. Der rumänische EU-Abgeordnete Dragos Tudorache formulierte seine Erwartungshaltung so: „Das KI-Gesetz wird weltweit den Ton bei der Entwicklung und Regulierung von künstlicher Intelligenz angeben.“

Für Sebastian Thomas, Manager des Allianz Global Artificial Intelligence, hat KI das Potenzial, Geschäftsmodelle disruptiv ebenso zu verändern wie die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben. Das Ziel seines Fonds sei es, in Unternehmen des gesamten Spektrums zu investieren: KI-Infrastruktur und -Anwendungen sowie Unternehmen, die vom Einsatz von KI in besonderem Maße profitieren. Das Problem: KI-Systeme seien nur so gut wie die Daten, mit denen sie gefüttert werden. Das gilt insbesondere für die „generative KI“, die nicht nur Altdaten erfasst, sondern neue generiert. Folglich könne es zu der paradoxen Situation kommen, dass die KI schlechte oder veraltete Daten sammele und davon „lerne“, was zur „künstlichen Dummheit“ führen könnte. Doch KI ist die Fähigkeit eines Programms oder einer Maschine, zu denken und zu lernen wie ein Mensch. Laut Thomas geht es künftig immer mehr um „Mensch und Maschine“ statt „Mensch oder Maschine“. „Damit ein Unternehmen für das Portfolio in Frage kommt, muss es die Entwicklung von KI vorantreiben oder einzigartige Datenbestände mit KI nutzen. Und was den Internet-Hype anbelangt: „Die meisten unserer Beteiligungen haben profitable Geschäftsmodelle, was ein wesentlicher Unterschied zur damaligen Zeit ist“, zeigt sich Thomas überzeugt. Sie müssten nicht unbedingt den Großteil ihrer Umsätze mit KI-Themen erzielen, aber gut positioniert sein, um mittelfristig damit verbunden zu sein. Die typischen Portfoliotitel hätten daher einen Marktwert von 500 Millionen Dollar.

Warnung vor KI-Blendern

Hyun Ho Sohn, Fondsmanager des Fidelity Global Technology, erkennt hingegen frappierende Ähnlichkeiten zum Internetboom der Jahre 1999/2000. Zwar sei die Nachfrage nach Technologie heute breiter diversifiziert. Dennoch lautet sein knapper Kommentar: „KI ist noch ein sehr kleines Marktsegment.“ Daher konzentriert sich der Fondsmanager auf die wenigen großen Marktführer, wie etwa Microsoft. Wie Hendrik Leber warnt er vor KI-Blendern mit nur geringem Kundenstock, die nicht gerade systematisch, sondern eher nach der Methode „Trial & Error“ vorgingen. Sohn sieht Potenzial weniger im Unternehmens-, dafür aber im Privatkundenbereich, da hier der Datenschutz eine geringere Rolle spiele.

Nach Einschätzung von Paul Greene, der die U.S. Large-Cap Core Growth Equity Strategy bei T. Rowe Price verwaltet, haben die bekannten Technologieriesen große Fortschritte bei der Entwicklung der grundlegenden KI-Modelle gemacht. Doch dies sei aufgrund einer exponentiell gestiegenen Komplexität mit massiven Kosten für die Entwicklung und den Betrieb verbunden. Greene merkt an, dass ein ehemaliger KI-Spezialist von Google die Kosten für das Training eines homogenen Modells mit 530 Parametern, das nur zu Testzwecken eingesetzt wird, auf 100 Millionen US-Dollar geschätzt hat. „Es gibt nicht viele Unternehmen, die Schecks in dieser Höhe ausstellen können“, so Greene. „Dazu gehört auch OpenAI, das von seinem Partner Microsoft massiv subventioniert wird.“

Das Training von Modellen sei bisher der größte Kostentreiber gewesen, aber es werde allgemein erwartet, dass das Inferencing – also die Ausführung des Modells zur Beantwortung von Benutzeranfragen – in Zukunft am teuersten sein wird. Das sei ein großes Differenzierungsmerkmal gegenüber den meisten anderen Softwarelösungen, die mit vernachlässigbarem Aufwand weitere Benutzer hinzufügen könnten. Auch wenn sich die Skalierung lohne, seien dies nicht unbedingt nur gute Nachrichten für die großen Player. „Ich mache mir Sorgen darüber, wie sich das KI-Wettrüsten auf die Bilanzen selbst der Mega-Caps auswirken wird“, bemerkt Dominic Rizzo und fügt hinzu: „Alphabet, Microsoft, Meta, Amazon und andere werden viel Geld ausgeben müssen, um im Bereich KI wettbewerbsfähig zu bleiben.“

titel-bewertungen im fokus

Auf weitere KI-Anwendungen wie Recht, Steuern und Medizin weist Brice Prunas, Portfoliomanager des ODDO BHF Artificial Intelligence, hin. Für ihn ist es absehbar, dass KI schon bald Teil unseres Berufslebens sein wird. Jobs würden dadurch verloren gehen, aber viele andere, etwa durch Kooperationen mit KI-gestützten Robotern, entstehen. Die Anlagestrategie des AI-Fonds klingt bekannt: „Der Großteil des Fonds ist in Big Techs investiert. Und zwar aus Branchen wie Hard- und Software, Halbleiter, Big Data sowie Health Care. Prunas sagt, dass KI als Anlagethema noch jung ist. Die Gefahr, die von neuen Akteuren ausgeht, steht daher im Fokus seines Investmentprozesses. Hier hat er ein KI-Tool integriert, das sich besonders hilfreich erweist, um junge oder von Analysten vernachlässigte Unternehmen aufzuspüren. Wie seine Kollegen ist auch für Prunas die Bewertung
essentiell. „So haben sich fünf Tage nach der Lancierung von ChatGPT bereits eine Million Nutzer angemeldet – die schnellste Durchdringungsrate für eine neue Technologie aller Zeiten! Ich kann beim besten Willen keine Blase erkennen,“ zeigt sich Prunas überzeugt.

Software wählt titel aus

Wie steht es um die Perspektiven für die Investmentfonds-Industrie selbst? Auch KI-gestützte Trader-Programme, ausgerüstet mit State-of-the-Art-Algorithmen, liefern deutlich höhere Renditen als manche Investmentprofis. So hat Acatis-Chef Leber die frei verfügbare Software ChatGPT für wohlfeile rund 24 Euro pro Monat abonniert, die ihm Fragen beantwortet wie: „Was ist die bessere Aktie: Titel X oder Titel Y“? Die Software findet für ihn ebenso heraus, welche spezifische Aktien nach definierten Kennzahlen attraktiver bewertet sind.

Nur auf folgende Frage ist KI bisher die Antwort schuldig geblieben: Wann schickt ihn die KI-gestützte Fondsverwaltung selbst in Frühpension? Mit 66 Jahren bewegt er sich natürlich weit entfernt von seinem Vorbild Warren Buffett, der am 30. August dieses Jahres seinen 93. Geburtstag feierte. Auf der Hauptversammlung seiner Investmentholding Berkshire Hathaway stellte er kurz und knapp fest, dass KI eine Art neue Atombombe sei.

Gefahr für die Gesellschaft?

Tatsächlich haben jüngst Experten, Politiker und Journalisten – darunter kein geringerer als Sam Altman, Chef des ChatGPT-Erfinders OpenAI – folgenden Appell auf der Website des Centers for AI Safety unterzeichnet: „Das Risiko einer Vernichtung durch Ki zu verringern, sollte eine globale Priorität neben anderen Risiken gesellschaftlichen Ausmaßes sein, wie etwa Pandemien und Atomkrieg.“ Die Nonprofit-Organisation weist auf eine Reihe weiterer KI-Gefahren hin, z. B. die Verbreitung von Falschinformationen. Das teilt auch Prunas und verweist auf „Fake News, etwa von der angeblichen Festnahme und Inhaftierung Donald Trumps oder eines Bombenanschlags auf das US-Pentagon.“ Das Zentrum für KI-Sicherheit sieht zudem Gefahren beim Einsatz in der Kriegsführung und der Entwicklung neuer Chemiewaffen und warnt vor einer Zukunft, in der die Menschheit komplett von Maschinen abhängig werden könnte.

„Unsere besondere Sorge gilt dem sogenannten Automation Bias, also der Tendenz, dass Menschen den Ergebnissen automatisierter Entscheidungsunterstützung mehr Glauben schenken als menschlichen Überlegungen“, mahnt Professor Armin Grunwald vom Karlsruher Institut für Technologie und Mitglied des Deutschen Ethikrats. Der KI-Experte fügt hinzu: „Auf diese Weise könnte es zu einem schleichenden Verlust menschlicher Autonomie und Freiheit kommen.“ Gleichwohl sieht Grunwald auch vielfältige Potenziale auf vitalen Anwendungsgebieten wie Medizin, Bildung, Verwaltung, öffentliche Kommunikation und Meinungsbildung. So könnte das Handeln und Entscheiden von Menschen zum Beispiel durch gezielte Datenauswertung und Entscheidungsvorbereitung auf eine bessere Basis gestellt werden.

Keine Frage, Risiken und Chancen, Fluch und Segen liegen bei KI nah beieinander – für die Gesellschaft und für Anleger. Letztere können entsprechend ihrer Risikoneigung in diesen Megatrend investieren. Die Strategien der KI-Fonds offenbaren Schnittmengen und differenzierte Ansätze. Den besten Weg gibt es auch hier nicht. Es ist derzeit offen, wie der KI-Einsatz Wirtschaft und Gesellschaft verändern, wer von den Entwicklungen  profitieren und ob die Politik in der Lage sein wird, KI angemessene Grenzen zu setzen.